Markenkooperationen – ein Weg für starke Marken
Der kontinuierlich steigende Kooperationsbedarf hängt eng zusammen mit der weiteren Fokussierung auf Kernkompetenzen und der immer weiter steigenden Individualisierung der Kundenbedürfnisse.
5 Kriterien, die in Markenkooperationen eine wesentliche Rolle spielen:
- Eine grundsätzliche Markenstärke der beteiligten Marken muss bereits vorhanden sein.
Die Begehrlichkeit für eine Marke und Kaufabsicht für eine Marke und die Identifikation mit der Marke muss bereits vorhanden sein.
- Verträglichkeit des Image des Partners mit der eigenen Marke. Die Assoziationen des einzelnen müssen zur Marke passen! Die Marke soll gestärkt werden oder eine neue Dimension hinzugefügt werden.
- Produktfit der Kooperationspartner – das heißt die Verträglichkeit auf Produktebene gewährleistet sein
- Die Komplementarität der Partner – die beiden Marken werden so verbunden, dass sich Assoziationen für das Co-Brand ergeben.
- Das jeweils eigene Markenversprechen muss eingelöst werden.
In Markenkooperationen werden sehr unterschiedliche Ziele der kooperierenden Unternehmen sichtbar:
- Markenbekanntheit vergrößern, das Markenimage verbessern
- Die Zusammenarbeit mit starken Marken soll zu positivem Imagetransfer führen.
- Der gemeinsame Auftritt soll beteiligte Marken attraktiver machen.
- Nutzen von Synergiepotential – was kann gemeinsam günstiger gemacht werden
- Neue Zielgruppen erschließen, neue Adressen generieren
- Interesse von Menschen wecken, die sonst nicht auf die Marke gestoßen wären.
- Erhalten von Empfehlungen, Aufbau eines Netzwerks ins Luxussegment erlangen
Alle Ziele können nicht verfolgt werden. Nehmen Sie hier eine Auswahl Ihre wichtigsten Ziele vor, die Sie mit Ihrer Marken-Kooperation verfolgen wollen.